20.000 medizinische Masken für den Landkreis Bad Kissingen

Der unscheinbare Kleinbus, der vergangenen Freitag am Landratsamt vorfuhr, hatte begehrte Fracht an Bord: rund ein Dutzend Kartons mit insgesamt 20.000 medizinischen Masken. Diese hat das Unternehmerehepaar Horst Dittmann und Inge Faerber an den Landkreis Bad Kissingen gespendet – bereits zum zweiten Mal. Denn schon zu Beginn der Pandemie hatten die beiden Inhaber des Handelshauses Dittmann GmbH 20.000 Masken vom Firmensitz in Fuchsstadt nach Bad Kissingen gebracht. 

Ich freue mich sehr über diese großzügige Spende“, sagt Landrat Thomas Bold. „Zwar gilt in vielen Bereichen aktuell eine FFP2-Maskenpflicht, aber darüber hinaus werden noch immer dringend medizinische Masken benötigt – zum Beispiel in Schulen oder Kindertagesstätten oder auch am Arbeitsplatz. Dank der Firma Dittmann können wir nun dort, wo es nötig ist, einen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung stellen.“

Maskenspende

Landrat Thomas Bold (links) nimmt die Masken von Inge Faerber und Horst Dittmann entgegen. Foto: Landkreis Bad Kissingen/Nathalie Bachmann

Für Horst Dittmann und seine Frau Inge ist die Spende eine Herzensangelegenheit. „Gerade in einer Situation wie dieser müssen wir zusammenhalten, nur gemeinsam können wir die Pandemie bewältigen“, so Horst Dittmann. „Jeder hilft, wo er kann. Und unsere Masken tragen dazu bei, das Virus einzudämmen und damit eine Perspektive zu schaffen, dass wir in absehbarer Zeit wieder ein normales Leben führen können.“

Die Mund-Nasenschutz-Maske vom Typ IIR ist für die medizinische Verwendung empfohlen. „Wir liefern sie an Kliniken wie die Charité in Berlin und andere medizinische Einrichtungen“, erklärt Inge Faerber. „Die drei Lagen filtern über 99 Prozent der Bakterien und man kann trotzdem gut unter der Maske atmen.“ 

Eine sehr gute Qualität, die auch Landrat Thomas Bold überzeugt: „Gerade jetzt, wo die Inzidenzzahl sinkt, dürfen wir nicht nachlässig werden. Wir sind auf einem sehr guten Weg, aber leider noch nicht über den Berg. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns selbst und auch die Menschen um uns herum weiterhin schützen. Und das funktioniert mit zertifizierten Masken definitiv am besten.“ 

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