Illegaler Welpenhandel boomt

Können Sie diesen putzigen Augen widerstehen? Viele können es verständlicherweise nicht und wünschen sich ein Haustier. 

ABER: Ein Hundekauf sollte immer wohlüberlegt sein. Vor allem Welpen sind gefragt, jetzt in der Coronazeit noch mehr als sonst. Schon vor der Pandemie lebten rund zehn Millionen Hunde in deutschen Haushalten – und Züchter berichten seit Monaten von einer anhaltend großen Nachfrage nach Welpen.

Alarmzeichen nicht ignorieren

Wir machen deshalb gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf Folgendes aufmerksam: 

Wer sich einen Welpen zulegt, sollte darauf achten, woher das Tier kommt. Meistens über Angebote im Internet werden viele Hunde zu jung, geschwächt und nicht geimpft verkauft. Das ist verboten. Deshalb handelt es sich um illegalen Welpenhandel. Viele dieser Welpen werden im Ausland unter schlechten Bedingungen gezüchtet. Dem Käufer werden Herkunft und Aufzucht aber meist verschleiert. Wer ein solches Tier kauft, unterstützt ein System, das potenzielle Käuferinnen und Käufer bewusst täuscht und den betroffenen Tieren viel Leid zufügt. 

Um die kriminellen Machenschaften effektiv stoppen zu können, bitten wir um Ihre Mithilfe. Worauf Sie beim Kauf eines jungen Hundes achten sollten, haben wir hier zusammengefasst.

Weitere Informationen: www.bmel.de/welpenhandel / www.welpenkauf.bayern.de

Illegaler Welpenhandel

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