Kreuzberg-Shuttle kommt gut an

Der Heilige Berg der Franken ist ein beliebtes Ausflugsziel. Um aus dem Landkreis Bad Kissingen, insbesondere der Stadt Bad Kissingen, bequem dorthin zu gelangen, benötigt es seit Anfang Mai nicht mehr als ein Busticket. Denn seitdem fährt der Kreuzberg-Shuttle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von Diebach bei Hammelburg über Oberthulba und Burkardroth zum Kreuzberg hoch und wieder zurück. Durch eine Haltestelle am Wanderparkplatz Guckaspass hat man zudem die Möglichkeit den Kreuzberg oder die verschiedenen Hütten von dort aus zu erwandern.
Nun hat man eine erste Bilanz gezogen und festgestellt: Die neue Freizeitbuslinie macht sich gut!
„Der Kreuzberg-Shuttle ist ein voller Erfolg! Die Zahlen der ersten beiden Monate sind sehr gut. Allerdings wollen wir die Zielgruppe der Wanderer noch stärker ansprechen“, erklärt Landrat Thomas Bold.
 
Der Kreuzberg-Shuttle hat gewissermaßen drei Fixpunkte: Den Startpunkt in Diebach/Hammelburg, den Umstieg in Bad Kissingen und den Endpunkt am Kreuzberg. Deswegen wurde die Linie nicht nur als Ganzes unter die Lupe genommen. Auch die beiden Teilstrecken wurden näher beleuchtet.    

Auf der Gesamtstrecke (Diebach-Hammelburg-Oberthulba-Bad Kissingen-Burkardroth-Kreuzberg) wurden von Anfang Mai bis Ende Juni 1.391 Beförderungsfälle registriert. Mittlerweile wird diese Route gut angenommen. Bei passendem Wetter können über 100 Beförderungsfälle pro Tag verzeichnet werden.  

Auf der Teilstrecke Diebach-Hammelburg-Oberthulba-Bad Kissingen fuhren 472 Personen mit. Die am stärksten genutzten Haltestellen neben Hammelburg und Bad Kissingen waren bislang die KissSalis-Therme und der Bad Kissinger Bahnhof.  Da die Fahrtzeiten der Freizeitbusse an die Bahnverbindungen angepasst sind, konnten von dieser Seite zusätzliche Fahrgäste gewonnen werden.     
Unterwegs stiegen besonders viele Leute in Oberthulba zu.

Auf der Teilstrecke Bad Kissingen-Burkardroth-Kreuzberg wurden 919 Personen im Kreuzberg-Shuttle befördert – eine mehr als zufriedenstellende Bilanz.
Am beliebtesten waren die Fahrten um 10 Uhr von Bad Kissingen zum Kreuzberg und die Rückfahrt um 15 Uhr.    
Neben Bad Kissingen als dem stärksten Nutzer des Kreuzberg-Shuttles konnte das Staatsbad Bad Bocklet die meisten Fahrgäste verzeichnen. Aber auch die Haltestellen in Langenleiten, Aschach und Burkardroth wurden von den Fahrgästen häufig genutzt.     
Anders als erwartet wurde die neu eingerichtete Haltstelle am Wanderparkplatz am Guckaspass, der Ausgangspunkt für zahlreiche Routen ist, bislang nur selten genutzt.

Weitere Infos finden Sie unter www.kreuzbergshuttle.de

Kreuzberg_Wegweiser-Tonya Schulz   Kreuzberg Tonya Schulz  
Fotos: Tonya Schulz

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