Landkreis Bad Kissingen präsentiert Standortkampagne im Heimatministerium

Der Grund: Vertreter aus Wirtschaft und Politik präsentierten Staatssekretär Albert Füracker die Standortkampagne des Landkreises Bad Kissingen, die im Rahmen der Heimatstrategie des Ministeriums gefördert wird.      

Als ein aktives Puzzleteil der Heimatstrategie trägt die Standortkampagne des Landkreises Bad Kissingen dazu bei, den ländlichen Raum auf lokaler Ebene zu stärken und für die ansässige Bevölkerung sowie potentielle Neubürger attraktiv zu machen.        

Die Kampagne beinhaltet eine Marketingstrategie, die mithilfe verschiedenster Medien nicht nur auf Werbemaßnahmen innerhalb der Region, sondern auch auf überregionale Hotspots setzt und dabei eine Zielgruppe in den Fokus nimmt, die bereit ist, einen neuen Lebensabschnitt abseits von teuren und überfüllten Metropolen zu beginnen.

Ein zentraler Bestandteil der Kampagne ist ein Image-Clip, der unter anderem in Kinos der Metropolen Frankfurt und München als Kinospot läuft. In dem 50-Sekunden-Clip sieht man zunächst eine nebelverhangene, düstere Skyline, Großstadtgewirr und hektisches Treiben. Dazu die Frage: "Wo ist das Leben hin, das Sie sich so gewünscht haben? Die Bilder im Kopf, die so viel größer waren, als das, was jetzt ist. Es ist möglich. Man muss es nur finden." Nun, wo kann man all das finden? Im Landkreis Bad Kissingen!     
"Genau diese Botschaft soll mit der Standortkampagne kommuniziert werden. Sie soll neugierig machen auf das, was unser Landkreis zu bieten hat - sowohl für Unternehmen als auch für Familien, die einen passenden Ort zum Leben und Wirken suchen. Denn all das hat unser Landkreis auf hohem Niveau zu bieten", so Landrat Thomas Bold.

Neben den Kinospots werden auch Großflächenplakate in Frankfurt und München – später auch in Städten wie Fulda und Erfurt – platziert. Dazu wird man auch Radiospots in den Inforadios HR Info und Bayern 5 hören.

Als zentrales Element der Kampagne und ersten Anlaufpunkt für Interessierte wurde eine Landingpage (www.bad-kissingen.land) geschaffen. Auf dieser Website kann jeder Interessierte mit Hilfe von entsprechenden „Suchmasken“ sein eigenes Lebensprofil im Landkreis Bad Kissingen zusammenstellen – egal, ob der Interessierte einen Job in einer bestimmten Branche sucht, nach Schulen oder Kindergartenplätzen für die Kinder Ausschau hält oder sich nach einem Haus oder einer Mietwohnung umsieht. Die Homepage liefert Infos zu Möglichkeiten rund um Leben, Arbeiten und Freizeit im Landkreis.

Dort sind auch noch weitere Videos von sogenannten "Testimonials" (Fürsprecher) zu finden. Hier erklären Geschäftsleute, wieso der Landkreis Bad Kissingen ein optimaler Standort für ihr Unternehmen ist.

Im Rahmen der Standortkampagne taucht auf verschiedenen Werbemitteln wie Plakaten, Flyern und verschiedenen Give-Aways immer wieder das Wort "besser" auf. Leben, ankommen, sicher, Wachstum ... all das geht und ist in unserer Region nicht nur gut, sondern sogar besser als anderswo. Angelehnt sind diese griffigen Wortspiele an den, mit dem neuen Corporate Design entwickelten, Slogan "Landkreis Bad Kissingen - Hier gehts besser." Denn ein gesundes, reflektiertes Selbstbewusstsein ist die Basis für die zukunfts- und wettbewerbsfähige Entwicklung einer Region.

Ziel der Kampagne ist die Schärfung des Landkreisprofils in der öffentlichen Wahrnehmung sowie die Erhöhung des Bekanntheitsgrades und der Beliebtheit unserer Region. „Eines ist sicher: Wenn wir uns nicht gemeinsam um unsere ‚Kunden‘, wie z.B. junge Familien und Fachkräfte kümmern, tun dies andere“, so Wirtschaftsförderer Frank Bernhard.

Inzwischen beteiligen sich auch schon im Landkreis ansässige Firmen an der Kampagne: Reisebusse und LKW sind werbewirksam beklebt und Geschäfte und Kommunen hängen die Plakate aus. Weitere Videos und diverse Werbemittel sind zudem in Planung. Zudem können Firmen sich auch online zum Landkreis bekennen und Werbebanner auf ihren Homepages einbinden.

Heimatministerium-Vorstellung Standortkampagne am 22.05.2017

Bild (v. l. n. r.): Landtagsabgeordneter Sandro Kirchner, Staatssekretär Albert Füracker, Landrat Thomas Bold

zurück