Vielleicht Regionalmanagement? Studentengruppe informiert sich über mögliche spätere Aufgabengebiete

Klar, mit der Wahl eines Studiengangs schlägt man eine gewisse Berufsrichtung ein. Mit einem Masterstudium legt man sich dann noch ein bisschen fester. In welchen Bereich man am Ende dann tätig ist – da ist die Bandbreite groß, sprich: Man hat die Qual der Wahl. Umso besser ist es, man informiert sich noch zu Studienzeiten darüber, als was man am Ende konkret arbeiten und sein Wissen und seine erworbenen Fähigkeiten einbringen kann.        
Darum war kürzlich eine Studentengruppe des Masterstudiengangs Humangeographie der Universität Würzburg im Landkreis Bad Kissingen auf Exkursion. Seitens der Universität wurde die Gruppe von Dr. Manuel Woltering, Lehrstuhl für Geographie und Regionalforschung, begleitet. Die Studierenden informierten sich über Projekte im Bereich Regionalmanagement und ihr vielleicht späteres berufliches Aufgabenfeld.

„Weil wir aktiv zum Fachkräftenachwuchs beitragen wollen, unterstützen wir beispielsweise im Projektmanagementbereich Regionalentwicklung Anliegen der Universität gerne“, so Landrat Thomas Bold. Darum stellte Regionalmanagerin Cordula Kuhlmann das Exkursionsprogramm zusammen und schilderte mögliche Arbeitsbereiche, Tätigkeiten und Herangehensweisen im Projektmanagement.       
„Dass wir für solche Informationsveranstaltungen und Besuche immer wieder problemlos Projektpartner vor Ort finden, die bereit sind ihr Projekt zu zeigen und Zusammenhänge mit dem Regionalmanagement zu schildern, ist besonders schön“, betont Kuhlmann.        

Besuch Studentengruppe - Foto aufgenommen von: Kurt Clement
Foto: Kurt Clement

Los ging es mit einer Fragerunde im Landratsamt, bei der grundlegende Fragen wie „Was sollte ein Projektmanagement können?“ beantwortet wurden. Danach besuchte die Exkursionsgruppe das Zentrum für Telemedizin, wo Geschäftsführer Sebastian Dresbach und Projektmanager Thomas Schreiner Showroom, Projekte und Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung vorstellten.  
Im Anschluss ging es zum Naturbad in Aura. Dort erfuhren die Studierenden alles über die Entstehung des Bades, das damit verbundene Bürgerengagement, die soziale Funktion im Dorf und Besonderheiten von Förderprojekten. Auch stand Bürgermeister Thomas Hack als Ansprechpartner zur Verfügung und berichtete über die Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement.

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