Allgemeines - Geografisches

Der Landkreis Bad Kissingen hat 104.567 Einwohner (Stand: 31.12.2022).
Mit einer Fläche von 1.136,84 qkm steht er an 2. Stelle in Unterfranken von insgesamt 9 unterfränkischen Landkreisen.

Der Landkreis Bad Kissingen ist geographisch von seiner Lage am Südrand der Rhön gekennzeichnet. Feuerberg, Totnansberg, Platzer Kuppe und Dreistelz gehören noch zu den charakteristischen Rhönbergen, deren südlichster Ausläufer der Sodenberg bildet. Die Berge der Rhön haben einen Grundstock von Buntsandstein, der aufgrund früherer vulkanischer Tätigkeit oben mit Basalt abgedeckt ist. Das Kreisgebiet südlich der Fränkischen Saale zählt zur sog. Fränkischen Platte und ist gekennzeichnet durch die Formation des Muschelkalks. Entwässert wird der  Landkreis durch die durchfließende Fränkische Saale mit deren wichtigsten Nebenflüssen Lauer, Schondra und Sinn. Letztere mündet allerdings erst außerhalb des Landkreises in die Saale. Das Schondratal zählt mit zu den schönsten unberührten Waldtälern Frankens. Die nördlichste Gemeinde des Landkreises, Motten, rechnet als einzige bayerische Gemeinde zum Stromgebiet von Fulda und Weser. Der Landkreis gehört der Region Main/Rhön an.

Die Bundesautobahnen A 7 Fulda - Würzburg und A 71 Erfurt - Schweinfurt durchziehen den Landkreis von Nord nach Süd.

Städte:  4
Märkte:  11
Gemeinden: 11

Ausdehnung des Landkreises:
- Größte N-S-Ausdehnung (Motten-Gauaschach) ca. 43 km
- Größte O-W-Ausdehnung (Theinfeld-Roßbach) ca. 53 km
- Größe Entfernung des Kreissitzes ca. 34 km zur Landkreisgrenze

Nachbarlandkreise:
Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Main-Spessart, Main-Kinzig, Fulda

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