Es ist wieder soweit: Warum und für wen sich eine Grippeimpfung lohnt

Daher wird empfohlen, dass sich diese jährlich mit dem aktuellen Grippeimpfstoff impfen lassen. Das gilt u.a. auch für Personen in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr oder solche, die gefährdete Personen in ihrem nahen Umfeld anstecken können. Denn mit Impfungen schützt man sich nicht nur selbst, sondern auch sein Umfeld.

Es ist für jede/n einzelne/n sinnvoll, sich jedes Jahr darüber Gedanken zu machen, ob sie bzw. er zum entsprechenden Personenkreis gehört und sich impfen lassen sollte.     
Personen ab dem 60. Lebensjahr, Kindern oder Erwachsenen mit bestimmten chronischen Grunderkrankungen, Schwangeren, medizinischem Personal und Personal in Pflegeeinrichtungen wird grundsätzlich die jährliche Grippeimpfung empfohlen. Des Weiteren wird Menschen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln eine Impfung empfohlen.     

Die Impfung gegen Grippe sollte jedes Jahr durchgeführt werden. Nach der Impfung dauert es ca. 10 bis 14 Tage bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor Ansteckung aufgebaut hat. Die Impfung schützt in aller Regel über die gesamte Grippesaison.        
Trotz der von Saison zu Saison unterschiedlichen Wirksamkeit ist die Grippeimpfung die wichtigste Schutzmaßnahme gegen die Erkrankung. Schutz gegen andere Infektionserkrankungen kann sie natürlich nicht bewirken.    

Nützliche Tipps
Man kann auch mit einfachen persönlichen Hygienemaßnahmen im Alltag die Gefahr senken, sich anzustecken oder - wenn man schon krank ist - andere vor Ansteckung schützen:

  • Regelmäßig und gründlich Hände waschen.
  • Richtig husten und niesen (in die Armbeuge oder in Einmaltaschentücher, nicht in die Hände).
  • Abstand zu anderen Personen halten.
  • Zuhause bleiben, wenn man krank ist.
  • Hände vom Gesicht fernhalten.
  • Regelmäßig lüften.

Melden Sie sich gerne wenn Sie Fragen haben
Bei Fragen zu Impfungen (einschließlich Reiseimpfungen) steht das Gesundheitsamt gerne telefonisch oder persönlich nach Terminvereinbarung allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Selbstverständlich sind die ersten Ansprechpartner die Hausärztinnen oder Hausärzte sowie die Kinderärzte im Landkreis. Weitergehende Information findet man unter www.rki.de oder www.bzga.de.

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