UNESCO-Biosphärenreservat Rhön


Die Rhön ist repräsentativ für den Landschaftsraum mitteldeutsches Bergland und ist durch seine offene Kulturlandschaft, natürlichen Besonderheiten und traditionelle Bindung der Bevölkerung an die ländliche Region als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt.

Ein UNESCO-Biosphärenreservat ist kein „Naturschutzgebiet“. Anders als etwa in einem Nationalpark, wo tatsächlich die Natur die Hauptrolle spielt, gibt es im Biosphärenreservat Rhön gemäß des UNESCO-Programms „Man and Biosphere“ zwei Hauptdarsteller: den Menschen und die Natur.

Aus diesen Wechselwirkungen leiten sich auch die vier Hauptziele ab.

  • Schutz der natürlichen und kulturellen Vielfalt
    (in Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen)
  • nachhaltige Entwicklung
  • Bildung (für nachhaltige Entwicklung) und Kommunikation
  • Forschung und Monitoring

Datencheck:

Jahr der Anerkennung
durch die UNESCO
1991 - „Tafelsilber der deutschen Einheit“
2014 - Erweiterung auf bayerischer Seite um 22 Gemeinden
Bundesländer Bayern, Hessen, Thüringen
Landkreise Bad Kissingen, Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen, Wartburgkreis
Fläche 2.433 km2

Landnutzungskonzepte für Mensch und Biosphäre

Kernzonen:                     74 km2 (3 %)
Pflegezonen:                539 km2 (22 %)
Entwicklungszonen:  1.820 km2 (75 %)

Einwohner ca. 226.000


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Schwarze Berge

Blick auf die Schwarzen Berge. Foto: Claus Schenk

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