Podcast der Akademie Barbara Stamm

Wer im Pflege- oder Sozialberuf tätig ist, kennt das: Oft sind die Aufgaben ein Spagat zwischen Empathie und Erschöpfung. Wie man den zum Beispiel den Pflegealltag meistern kann und vieles andere mehr – das beleuchtet Brigitte Theile in dem neuen Akademie Barbara Stamm Podcast. „Ihr seid nicht allein“, sagt Theile und führt aus, dass in der Pflege sehr schnell Grenzen erreicht werden könnten, weiterhin gehe es darum für sich selbst Sorge zu tragen. Der Podcast der Akademie Barbara Stamm ist zum Austausch gedacht für Profis, Laien, Zu- und Angehörige die in der Pflege tätig sind und sich beruflich oder privat für andere einsetzen.

Notwendiges Rüstzeug an die Hand geben

„Es gibt einfach Momente“, so Theile, da sei man ratlos und hier wolle der Podcast, der von der Akademie Barbara Stamm präsentiert wird, weiterhelfen. Im Klostercampus in Maria Bildhausen, erklärt Theile, werden über die Akademie Barbara Stamm Seminare, Kurse und mehr für den Pflege- und Sozialbereich angeboten. Ziel der Angebote ist, allen interessierten Menschen das notwendige Rüstzeug für die Herausforderungen im Beruf oder im Ehrenamt und ihrem privaten Engagement insbesondere in der Pflege und in Sozialem an die Hand zu geben. „Bei allem was ihr leistet“, beschreibt Theile, denkt immer daran gute Pflege bedeutet gut für die zu Pflegenden und gut für den der pflegt.“ Im rund 15 minütigen Podcast kommen Beteiligte, Seminarleiter und Seminarleiterinnen zu Wort. Im ersten Teil spricht Theile mit Menschen, die aus ihrem Alltag und von Seminaren der Akademie berichten.

Förderung durch zwei Bayerische Staatsministerien

Wie hilft man den Angehörigen am besten? Was wollen und können sie noch selbst tun? Wie kann man unangenehme Situationen vermeiden? Die Seminare finden sowohl  an Werktagen als auch an Wochenenden statt. Die ein- bis fünftägigen Bildungsangebote werden als Präsenzveranstaltungen angeboten, werden aber auch mit Nachbegleitung unterstützt. Die Angebote werden durch zwei Bayerische Staatsministerien gefördert: Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Der Podcast wird auf YouTube und weiteren Streaming-Diensten wie zum Beispiel Spotify veröffentlicht. Über den Link kommt man direkt zum Podcast.

zurück