Verantwortung für Umwelt, Klima und Lebensraum

Die Freude ist groß: Das Team von Stockmann GmbH & Co. KG wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz mit der Teilnahmeurkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ ausgezeichnet. Unternehmen und Betriebe die teilnehmen, zeigen Verantwortung für Umwelt, Klima und Lebensraum. Sie steigern dadurch ihren Imagegewinn und werden positiv wahrgenommen. Als Zeichen der erfolgreichen Beteiligung übergab der Landkreis Bad Kissingen eine von Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz, unterzeichnete Urkunde und eine Klebeplakette. Doch nicht nur das Team von Stockmann GmbH & Co. KG sind Gewinner: Weitere Gewinner sind der Staat, der seine umwelt- und klimapolitischen Zielsetzungen voranbringt und die Umwelt, die von der Verringerung von Belastungen profitiert. Weiterhin werden Ressourcen geschont und es gibt eine Verhaltensänderungen aller beteiligten Personen. So kommt das das Engagement letztlich allen zugute. Um die Plakette zu erhalten, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden.

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Geschäftsführerin Catrin Lummel-Stockmann mit der vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz verliehenen Teilnahmeurkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“. Foto: Christoph Lummel

Die Firma Stockmann ist Mitglied im Baustoff Recyclingverband Bayern e. V., Bauschutt, Boden und Asphalt werden auf einem nach Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigtem Recyclingplatz aufbereitet und der Wiederverwertung zugeführt. Von den jährlich 5.000 Tonnen Bauschutt werden ca. 4.000 Tonnen aufbereitet und der Wiederverwertung zum Beispiel bei Erdbaumaßnahmen zugeführt – damit ist eine Schonung vorhandener Ressourcen sichergestellt. Bauschutt, Asphalt oder Boden werden bei der Produktion befeuchtet, dafür sammelt das Unternehmen Regenwasser und benutzt dieses für den Aufbereitungsprozess. Somit wird der Verbrauch von Grundwasser geschont. Weiterhin setzt Stockmann lärmgeminderte Maschinen wie Sieb- und Brecheranlagen ein – so kann eine Verringerung der Immission Lärm erzielt werden. Um den Bodenschutz zu verbessern wird für die Reinigung des Fuhrparks und der Befeuchtung der Materialhalden, sowie bei der Aufbereitung von Bauschutt ausschließlich Regenwasser genutzt, auch hier findet eine Schonung des Grundwassers statt.



 

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