Alles über Humane Papillomviren und wie man sich vor ihnen schützen kann

Was ist HPV? Wer kann sich damit anstecken, welche Erkrankungen können durch diese Viren ausgelöst werden? Darüber informiert die 7. Bayerische Impfwoche vom 15. bis 21. Juli. Veranstaltet wird sie vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention und von der Landesarbeitsgemeinschaft Impfen. 

Gemeinsames Ziel ist es, das Thema Humane Papillomviren (HPV) und die dadurch ausgelösten Erkrankungen sowie den Schutz durch rechtzeitige Impfung bekannter zu machen. HP-Viren zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern. Neben Genitalwarzen können sie auch verschiedene Krebserkrankungen bei Frauen und Männern verursachen. Die prophylaktische Schutzimpfung ist eine effektive Maßnahme zur Verhinderung von HPV-Infektionen und bietet dadurch eine wirksame Möglichkeit zur Krebsprävention.

Eine Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren empfohlen (2 Impfdosen). Sollte sie in diesem Alter verpasst worden sein, so ist die Nachholimpfung bis zum 18. Geburtstag empfohlen (3 Impfdosen), möglichst vor den ersten sexuellen Kontakten. Aber auch für über 18-Jährige kann die Impfung sinnvoll sein. Je früher die Impfung erfolgt, desto besser ist die Schutzwirkung.

Broschüren und Beratung
Informationsbroschüren für Eltern und Jugendliche mit weiterführenden Informationen rund um das Thema HPV-Impfung werden in digitaler Form über die Schulen im Landkreis Bad Kissingen verteilt. Das Gesundheitsamt Bad Kissingen bietet eine ganzjährige Impfberatung nach Terminvereinbarung an, Tel. 0971/801-8100. Bitte beachten Sie, dass im Gesundheitsamt keine Impfungen durchgeführt werden.
 

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